Der zentrale identitätsstiftende Text des Christentums – das Neue Testament – umfasst 27 Schriften. Doch wie kam es genau zu dieser Zahl, und welche Faktoren sind bei der Herausbildung des neutestamentlichen Kanons zu beachten: Zufall, kirchliche Machtpolitik, göttliche Vorsehung oder die Überzeugungskraft der Texte selbst? Diesen und weiteren Fragen wird Prof. Matthias Becker (Heidelberg) in seinem Vortrag nachgehen. Er beleuchtet ferner, warum es den Kanon als theologischen Maßstab braucht und weshalb es trotzdem zu einseitig wäre, das Christentum nur als eine Buchreligion zu verstehen.
Wann? 11.11.2025 um 19Uhr
Wo? Hosanna-Gemeinde in der Vangerowstr. 5




